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Auftragsplus in Maschinenbau und Produktionstechnik macht der Branche Hoffnung

Quelle: unbekannt

Die deutschen Maschinenbauer und Produktionstechniker haben ein turbulentes Jahr hinter sich. Grund dafür ist vor allem der schwächelnde chinesische Markt, der in dem vergangenen Jahr als Umsatzbremse für die deutsche exportorientierte Wirtschaft wirkte. Die schwächelnde Volkswirtschaft in Asien gehört allerdings nicht zu den einzigen Hemmnissen. Auch die Sanktionen gegen Russland entpuppen sich für viele Betriebe als folgenschwer und sorgen vielerorts für wenig gefüllte Auftragsbücher. Beide Entwicklungen führen dazu, dass der Branche besonders in den ersten drei Jahresquartalen immenses Exportpotenzial verloren ging.

Seit November vergangenen Jahres scheint sich allerdings eine Trendwende bei den gebeutelten Unternehmen abzuzeichnen. Besonders in der Produktionstechnik registrieren die deutschen Maschinenbauer ein ordentliches Auftragsplus von neun Prozent im In- und vier Prozent im Ausland. Im Dezember verstärkte sich diese Entwicklung noch, da die Branche einige Großprojekte an Land zog, wodurch das Auslandsgeschäft um weitere 17 Prozent, und das Inlandsgeschäft um fünf Prozent stieg. Diese Entwicklung ist gleich doppelt beeindruckend, wenn man bedenkt, dass die Branche in den Vormonaten ein Nullwachstum verbuchte.

Neue Märkte und Industrie 4.0

Grund für diesen Wachstumsschub ist vor allem ein verstärktes Engagement in Entwicklungsländern und einige Modernisierungsprozesse innerhalb des deutschen Maschinenbaus.


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