Das erste Bundesligaspiel der Eintracht folgt nur eine Woche drauf, nämlich am Sonntag, 16.08.2015, 15:30 Uhr. Es geht zum DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg.
Für die kommenden Hürden wollte man im Rahmen der großen Saisoneröffnung nochmal ordentlich Kraft tanken, Abläufe optimieren und die Fans begeistern.
Zu Gast beim Finance Cup, 2 Auflage war der FC Tokyo! Die Gäste aus Japan pflegen gute Kontakte zur Eintracht. Den Verantwortlichen ist es wichtig geworden die „Marke“ Eintracht Frankfurt auch international zu vermarkten.
Am Sonntag bat die Eintracht den Fans ein sehr, sehr umfangreiches Rahmenprogramm auf dem Vorplatz der Commerzbank-Arena. Hüpfurgen, Spiele aber auch Kinderschminken waren für die „Kleinen“ dabei. Ein großes Highlight war sicherlich die Mannschaftsvorstellung auf der bekannten „Waldbühne“. Hier wurde der aktuelle Kader samt Neuzugänge vorgestellt, aber auch Trainer- und Betreuerstab.
Mit dabei auch die Eigengewächse: Luca Waldschmidt, Joel Gerezgiher und Nachwuchs-Keeper Yannick Zummack.
Die Partie wurde bei herrlichen Sommer-Temperaturen von Schiedsrichter Tobias Stieler und seine Assistenten Mike Pickel, Jonas Weickenmeier geleitet.
Das Spiel begann sehr verhaltend, es schien so, als wenn die Eintracht gegen Ende der Vorbereitung ein wenig schwere Beine hatte.
Bereits nach 22. Spielminuten stand es 0:2 für die Gäste aus Tokyo. Die Japaner legten sich ordentlich ins Zeug, um einen guten Eindruck in der Main-Stadt zu hinterlassen. Nach einer Kette von Fehlern bedankten sich die beiden Torschützen: Maeda (20. Min) und Burns (22. Min).
Eine Trotzreaktion folgte vorerst nicht, im Gegenteil, nochmals aktiv wurden die Gäste aus Tokyo, sie erarbeiteten sich einige Torchancen.
Gegen Ende der ersten Hälfte erst zogen die Gastgeber das Tempo mal an. Belohnt wurde das späte Engagement durch die beiden Treffer von Seferovic (41. Min) und Stendera (45. Min). Somit konnte die Eintracht noch zur Halbzeit auf 2:2 ausgleichen.
Hälfte zwei begann ein wenig attraktiver. Die Eintracht nun engagierter und mit mehreren Zügen in der Offensive, jedoch nicht konsequent genug vor dem Tor der Japaner.
Aigner in der 59. Spielminute mit dem 3:2.
Fazit: Die Eintracht nutzte den letzten Test nochmals, um Abläufe zu optimieren. Fakt ist aber auch, dass zum Saisonstart noch ein paar Prozent Steigerung von Nöten sind.