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SV Sandhausen – FC St. Pauli – Nullnummer im Abstiegskampf

hw neuAm Samstagnachmittag empfing der SV Sandhausen den Tabellenletzten der zweiten Bundesliga am Hardtwald. Die beschauliche Gemeinde Sandhausen im Rhein Neckar Kreis ist bereits in der dritten Spielzeit in Liga 2 unterwegs. Mit kleinen Mitteln versuchen die Verantwortlichen seit Jahren den Verein im Profifußball zu halten.

Mit der Punktausbeute kann der SVS in der laufenden Spielzeit bis Dato soweit zufrieden sein. Dennoch wartet viel Arbeit auf den SVS in der aktuellen Spielzeit, um das große Ziel „Klassenerhalt“ zu erreichen. Mit dem FC St. Pauli kam ein bekannter Verein aus Fußballdeutschland an den Hardtwald mit einem sehr bekannten Chef-Trainer Ewald Lienen, auch genannt „Zettel-Ewald“ Lienen macht sich bereits seit Jahrzehnten während den Spielen viele Notizen auf sein Coach-Block und ist durch seine sympathische Art zur Kultfigur des deutschen Fußballs geworden sowie sein Verein. Von den 7.364 Zuschauern in Sandhausen waren rund 2500 aus Hamburg angereist.

Die Fans des FC. St Pauli am Samstagnachmittag nach Betrachtung des Spielverlaufs das einzige Highlight im Stadion. Kompliment an die Anhänger aus Hamburg für die lautstarke Unterstützung ihrer Mannschaft.

Während der ersten Hälfte sahen die anwesenden Zuschauer wenig Toraktionen, sondern mehr Fehlpässe und fehlende Organisation.

Desweiterem nahm das Spiel in Hälfte zwei ein wenig an Fahrt auf. Nach der Einwechslung des SVS, wo Aziz Bohaddouz ins Spiel kam, die Gastgeber plötzlich mit mehr Offensivaktionen und Wind vor dem gegnerischen Tor. Dort aber war der Ex-Schalker Robin Himmelmann präsent und hielt die Null seiner Hamburger sicher.

Am Ende der Partie mussten sich beide Teams mit dem 0:0 zufrieden geben, oder eben das Ergebnis und die Punkteteilung hinnehmen.

SVS-Keeper Manuel Riemann fand deutliche Worte nach der Partie und sprach sogar vom akuten Abstiegskampf. „Wir haben heute die schlechteste Saisonleistung an den Tag gelegt. So werden wir sicherlich bis zum letzten Spieltag um den Abstieg spielen. All unsere Vorhaben nach der Vorbereitung sind heute mit Anpfiff erloschen, plötzlich war alles weg. Es war ein sehr, sehr schlechtes Spiel. Dazu muss ich sagen, dass die Bedingungen heute sicherlich auch nicht gerade optimal waren. Der Rasen entspricht nicht der Qualität der zweiten Liga. Wir müssen in Zukunft mehr reden und ich werde die Dinge offen ansprechen.“

Robin Himmelmann:

„Wir haben heute zu null gespielt, das war positiv, aber wir hätten in der Offensive ein bisschen produktiver arbeiten müssen. Wir gehen aber mit Optimismus an den Tag und hoffen, dass wir nach dem 34. Spieltag den Klassenerhalt feiern können, eventuell sogar früher.“

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