An einer Sperrstelle an der Tonhallenstraße zeigte sich eine Frau mit einer Rockerkutte und der Aufschrift „Bandida“. Die Kutte stellten die Beamten sicher und schrieben eine Strafanzeige. Außer einem deutlich erhöhten Verkehrsaufkommen während des Feierabendverkehrs, vor allem an der Kreuzung Düsseldorfer Straße / Kremerstraße, gab es keine Besonderheiten. Gegen 20.30 Uhr waren alle Veranstaltungen beendet. Polizeipräsidentin Bartels zeigte sich erstaunt über den Pegida-Zustrom aus anderen Städten: „Mit der Teilnahme der Nazi-Kameradschaft Aachener Land und zahlreicher Rechter aus Dortmund ist die Duisburger Pegida-Demonstration heute stark rechtsradikal dominiert gewesen“. Der Anmelder hat sich von dieser rechtsradikalen Klientel in der Abschlusskundgebung distanziert. Falls nochmals eine Pegida-Demonstration in Duisburg stattfindet wird sich zeigen, wie hoch sein Einfluss auf die Anhänger ist.