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Duisburgs Städtepartner Gaziantep unterstützt IS-Terroristen

Duisburgs glückloser OB: Sören 'Totlast' Link

Duisburgs glückloser OB: Sören Link

Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link sagt nichts.

Er sagt besser nichts.

Es könnte peinlich für ihn werden. Wenn man wüsste, dass er seinen Beritt nicht im Griff hat.

Der sozialdemokratische Diplom-Verwaltungswirt (SPD) ist etwa nicht geneigt, sich zum Pariser Attentat zu äussern.

‚Der OB will  dazu kein Statement abgeben‘, heisst es aus seinem Stab auf Nachfrage.

Dabei hätte Duisburg Versöhnungskraft nötig; Duisburger aller Nationen, allen Glaubens wühlt das Attentat, der 9/11 Europas genauso auf wie den Rest der Welt. Die Leute reden auf den Märkten, in den Familien, an den Theken und in den Teehäusern drüber.

Sie sind aufgewühlt und sehnen sich nach Orientierung.

Doch für Duisburg kommt es noch schlimmer.

In der DokumentationKalifat des Schreckens“ konnten die  Autoren  Martin Weiss, Tina Hassel, Thomas Aders, Volker Schwenck, Ahmet Senyurt u.a. nachweisen (ab 38:30), dass in einem von der türkischen Regierungspartei AKP unterstützten Krankenhaus in Gaziantep 75 verletzte „Glaubenskämpfer“ des „Islamischen Staates“ (IS) für ihre nächsten Einsätze gesund gepflegt werden. Dazu gibt es auch Tonaufnahmen.

Gaziantep ist Duisburgs Partnerstadt.

Die Doku wurde sowohl gestern Abend als auch am heutigen Nachmittag auf Phoenix versendet. Sie kann auch im Archiv des Senders abgerufen werden – hier.

Schon am 14.11.2014 schrieb die in Halle erscheinende „Mitteldeutsche Zeitung“ unter der Überschrift „Kampf gegen den IS-Terror Bundesregierung hat nur bedingt Vertrauen in Mitarbeit der Türkei“:

„Das Auswärtige Amt räumt ein, ihm seien Berichte bekannt, wonach die Türkei den IS mit Waffen beliefere.

Bekannt sei ihm ebenfalls die von türkischen Medien behauptete Existenz eines Krankenhauses im südtürkischen Gaziantep, in dem angeblich Syrien-Kämpfer behandelt werden und das von der Regierungspartei AKP unterstützt wird“.

Angesichts dieser Feststellungen stellt sich mindestens die folgende Frage:

Wäre es bis zur Klärung nicht angezeigt, die Städtepartnerschaft mit Gaziantep ruhen zu lassen, Herr Oberbürgermeister?

 

 

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