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Viktoria Köln verliert nach großem Kampf mit 2:4 gegen Hertha BSC Berlin

rtgzhujkVor 5239 Zuschauern verliert die Elf von Pele Wollitz mit 2:4 gegen Hertha BSC Berlin. Viktoria versucht von Anfang an aus einer starken Deckung heraus den Bundesligisten mit schnellen Kontern in Schwierigkeiten zu bringen. In der 21. Minute schien diese Taktik aufzugehen. S. Pagano setzte sich am rechten Flügel durch und F. Candan schloss zur vermeintlichen 1:0 Führung ab. Doch Schiedsrichter A.Aarnink entschied nach Rücksprache mit seinem Assistenten auf Abseits.

Nach einem missglückten Abschlag von Torwart N.Pellatz und weiterer Fehler in der Viktoria Abwehr erzielte dann Ronny mit einem strammen Schuss in der 33.Min die 1:0 Führung für die Hertha. In der 41.Min. dann das 0:2. Nachdem N.Pellatz den Schuss des allein vor ihm auftauchenden J.Schieber noch abwehren kann, ist er gegen den Nachschuss-Heber von R.Beerens machtlos.

So musste die Viktoria obwohl sie über weite Strecken fast gleichwertig war nach den beiden einzigen Torchancen der Berliner mit einem 0:2 in die Kabine.

BILDERGALERIE VON HARDI KUHN: http://xtranews.de/imagedesk/index.php/Fu-ball-Regional–und-3-Liga/DFB-Pokal-Viktoria-K-ln—Hertha-BSC

Mit Beginn der zweiten Halbzeit konnte man sehen dass sich die Viktoria noch nicht aufgegeben hatte. Sie versuchte sofort Druck zu machen und hatte Pech bei einem Kopfball nach einer Ecke. Als aber in der 52.Min. G.Haraguchi an M.Brzenska, und dann auch noch an N.Pellatz vorbeiläuft und aus spitzem Winkel das 0:3 erzielt besteht auf den Rängen bei den Viktoria Fans keine Hoffnung mehr auf eine Überraschung. Das ändert sich jedoch als die Viktoria innerhalb von 10 Min. auf 2:3 verkürzt. Erst erzielt M.Wunderlich mit einem sehenswerten Schuss in der 57.Min. das 1:3, ehe F.Candan in der 67.Min. nach schöner Vorarbeit von A.Dej das 2:3 erzielte. Von nun an sah man wieder ein ausgeglichenes Spiel mit besseren Chancen auf Seiten der Viktorianer. In der 76.Min. kann M.Haraguchi aus dem Getümmel heraus den Ball im Fallen noch an den Pfosten lenken und dann ist J.Schieber zur Stelle und stochert den Ball zum 2:4 Endstand ins Netz. Damit war das Spiel natürlich entschieden und die Hertha spielte nun souverän die Zeit herunter.

Fazit aus der Sicht der Viktorianer, „gegen einen Bundesligisten kannst du dir nicht so viele individuelle Fehler erlauben“.

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