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Duisburg schmeißt Geld für „Problemhaus“ aus dem Fenster – für Ruinen in Hochheide bleibt wieder nichts übrig

DEINE STIMME-Bezirksvertreterin Margret Fink ist empört darüber, „dass für das Haus In den Peschen offenbar sofort Geld zur Verfügung gestellt werden kann, aber für die gigantischen Ruinen in Hochheide nichts übrig ist. Die Stadt startet einen schaurigen Bieterwettbewerb mit einem Hausbesitzer, der, vorsichtig ausgedrückt, viele Interessen in Duisburg hat. Für den Erwerb der Ruinen Otto- 24 – 30 und Friedrich Ebert Straße hat die Stadt seit 10x9cm_Logo_DS_blau10 Jahren kein Geld und keine Lösung. Andersartige Versprechen in den letzten Jahren, dass Fördergelder (Stadtumbau West), die für Hochheide beantragt wurden, auch dort verwendet werden, sind wohl nicht die Wahrheit gewesen. Denn bisher flossen diese Fördermillionen mehrfach nach Meiderich, Hochfeld und nun, aktuell geplant, nach Laar sowie nach Rheinhausen. Die politisch Verantwortlichen der Stadt tragen somit die Verantwortung für den Niedergang eines ganzen Stadtteils und nehmen dies offenbar bewusst und gezielt in Kauf.“

 

„Wir fordern, dass die in Aussicht gestellten Gelder für den Besitzer des Hauses in Rheinhausen nicht in dessen dubiosen privaten Taschen fließen, sondern für den Abriss der Ruine an der Ottostraße verwendet werden, und zwar sobald die Gelder zur Verfügung stehen. In Rheinhausen hat die Stadt die Möglichkeit, das Haus In den Peschen sofort für unbewohnbar zu erklären. Damit stünde Herr B. weiter in der Verantwortung“, führt Roland Busche aus, Spitzenkandidat für den Rat von DEINE STIMME.

 

Busche weiter: „Wir fordern noch vor der Wahl von der Stadt eine Zusicherung, dass die Sanierungsgelder definitiv nach Hochheide fließen, dass sie definitiv auch für den Abriss der Ruine Friedrich Ebert Straße genutzt werden können, obwohl der Stadt das Haus nicht gehört. Was in Rheinhausen nach 2 Jahren geht, muss nach über 10 Jahren in Hochheide erst recht möglich sein. Herr Link und Herr Tum als politisch Verantwortliche schädigen unseren Stadtbezirk, das ist die traurige Prognose vor der Wahl und wir fürchten, dass dies nach der Wahl zur Gewissheit wird.“

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