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MSV Duisburg verhängt 21 Hausverbote

msv-dritte-liga-0764Der MSV Duisburg hat nach den Ausschreitungen sogenannter „Fans“ auf der An- und Abreise zum Auswärtsspiel der Zebras am Samstag, 22. Februar 2014, bei Borussia Dortmund 21 Hausverbote ausgesprochen. Diese Hausverbote gelten vorerst für das Heimspiel des MSV gegen den SV Wehen Wiesbaden am Samstag, 1. März 2014.

„Ob diese Hausverbote danach in bundesweite Stadionverbote ausgeweitet werden, entscheidet der DFB“, erklärte Michael Meier, Sicherheitsbeauftragter des MSV; über Vorfälle auf Reisewegen darf allein der DFB urteilen.

Ob darüber hinaus weitere Randalierer durch Stadionverbote vom MSV fern gehalten werden können, sollen weitere Auswertungen der umfangeichen Videoaufzeichnungen und Unterlagen der Polizei zeigen. Meier: „Wir arbeiten dabei wie in der Vergangenheit eng zusammen!“

Der MSV distanziert sich erneut von allen Personen, die Fußballspiele als Plattform für Gewalt, Rassismus und Diskriminierung nutzen. Der MSV verdeutlicht in seinem Leitbild u.a.:

Als Zebrafamilie, mit all unserer Vielfalt, sind wir weit über die Grenzen unserer Stadt hinaus bekannt.
Wir halten zusammen, insbesondere in schweren Zeiten.
Integration wird von uns gelebt. Respekt und Toleranz prägen unseren Umgang miteinander.

Wir fordern erneut alle unsere Anhänger auf, gemeinsam mit dem MSV gegen Gewalt, Diskriminierung und Rassismus aufzutreten und bei und rund um unsere Spiele weiter so fröhlich und begeistert Streifen zu zeigen, wie Duisburg das im vergangenen Sommer gezeigt hat!

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