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DEINE STIMME: Tum wirft beim Hochhausquartier mit Nebelkerzen

10x9cm_Logo_DS_blauDie letzten Hochheider Wünsche (Bürgerforen 2027) hat die Verwaltung alle abgelehnt. Bezirksvertreterin Margret Fink (DEINE STIMME) übt Kritik am Planungsdezernenten Tum. „Herr Tum wirft mit der Fragebogenaktion Nebelkerzen“, so Fink. „Zum wiederholten Male versucht die Stadt ihre Untätigkeit im Hochhausgebiet zu verschleiern. Zum wiederholten Male besteht die Gefahr, dass die Hochheider Bevölkerung verschaukelt werden könnte. Mag sein, dass der Fragebogen eine der Maßnahmen ist, die beim »Sanierungskonzept« obligatorisch sind. Zum einen jedoch, ist das Konzept noch gar nicht politische Realität und zum anderen fragen wir uns, ob Herr Tum die Sendung »Wünsch dir was«, neu aufleben lässt. Ist denn schon wieder Weihnachten, dass man Wünsche nicht nur äußern darf, sondern sie auch erfüllt bekommt? Kennt Herr Tum die Wünsche der Hochheider doch nicht, obwohl die SPD immer behauptet, Herr Tum wisse Bescheid und müsse nicht persönlich vorbeikommen? Fragt Herr Tum nur, um dann zu erklären, nichts von dem sei möglich?“

 

DEINE STIMME macht gleich die Probe aufs Exempel. Unser Wahlkreiskandidat für die Weißen Riesen, Uwe Schock, ist einer befragten Hochheider. Er äußert bereits einen Wunsch, wir sind gespannt, ob er in Erfüllung geht: „Ich wünsche mir den Abriss der Marktschule und der Ruinen an der Friedrich-Ebert- und an der Ottostraße“, öffnet der Kandidat von DEINE STIMME, Uwe Schock, einmal die Wundertüte. „Ein weiterer Wunsch von mir wäre die konkrete Antwort, wie viel Geld vom Land jetzt konkret zum Abriss der Weißen Riesen verwendet wird bzw. in Hochheide und Homberg ankommt. Wann endlich nachhaltig das Müllproblem vor der Ruine und im Umfeld gelöst wird. Wann endlich der Leerstand an der Moerser Straße beseitigt wird und wann die Bevölkerung in Homberg und Hochheide endlich mal nicht mit leeren Wahlkampfversprechen getäuscht, sondern ernst genommen wird. Damit Herr Tum diesen Wunsch auch wirklich bekommt, werden wir ihm diese Wünsche auch außerhalb des Fragebogens zukommen lassen“, kündigt Schock an, der befürchtet, dass im lauten Wunschkonzert der Hochheider die eigenen Wünsche vielleicht verloren gehen könnten. „Wir lassen uns nicht länger Sand in die Augen streuen“, so Schock, der weiß, dass nur lauter Protest gegen die Zustände in Hochheide Wünsche wahr werden lässt.
Fink erinnert an die Realitäten: „Die letzten Wünsche der Hochheider liegen noch auf den Schreibtischen der Verwaltung. Alle Hochheider Wünsche beim Projekt Duisburg 2027 sind von der gleichen Verwaltung abgelehnt worden, die jetzt erneut nach Wünschen fragt. Vertraue keinem Sozialdemokraten und rot-rot-grün, spätestens seit der Kombibadaffäre, weiß das in Homberg jedes Kind.“
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