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Piratenpartei Duisburg: Wasserrettung nicht gewährleistet – Stadt Duisburg in der Pflicht!

Die DLRG Rheinhausen kann die Wasserrettung zu Beginn der Sommerferien auf Duisburger Seen nicht mehr gewährleisten. Die Piratenpartei Duisburg fordert die Stadt Duisburg auf, mit der DLRG Gespräche aufzunehmen und die Wasserrettung sicherzustellen.

Wie Bezirksleiter Martin Flasbarth der DLRG Rheinhausen dem Portal „DerWesten.de“ mitteilte, können die Wasserretter aus finanziellen Gründen ihrem Vereinszweck nicht mehr nachgehen, obwohl sie bereits deutliche und einschneidende Anstrengungen unternommen haben.[1]

Die Piratenpartei Duisburg hält es für erforderlich, dass gerade zu Beginn der Ferien eine geeigenete Wasserrettung auf Duisburger Seen gewährleistet wird. Es ist immer mit der Unbedachtheit, gerade auch von Jugendlichen und Kindern zu rechnen. Deshalb sehen wir hier die Stadt Duisburg in der Pflicht. Wir fordern die Stadt Duisburg dringend dazu auf, Gespräche mit der DLRG Rheinhausen aufzunehmen und die Wasserrettung zu gewährleisten.Es ist nicht zu verantworten, dass aufgrund fehlender Rettungskräfte die Gefahr lebensgefährlicher und tödlicher Unfälle auf den Duisburger Seen steigt. Hier ist dringender Handlungsbedarf!

Direktkandidat der Piratenpartei Kurt Klein dazu: Hier wird mal wieder mutwillig Porzellan zerschlagen. Für die Scherben wird dann wieder keiner verantwortlich sein, da die Folgen nicht abzusehen waren. Wir halten mal fest, dass die DLRG nicht nur Schwimmunterricht erteilt, sie ist auch seit Jahrzehnten tragende Säule der Rettungsschwimmerausbildung und Wasserrettung. Das alles braucht man in Duisburg scheinbar nicht mehr. Dann erlaubt man sich, den Ferienpass abzuschaffen, mit dessen Hilfe Kinder und Jugendliche öffentliche Schwimmbäder besuchen konnten. Klar abzusehende Folge also, dass auf frei zugängliche Wasserflächen ausgewichen wird. Selbst für den unterdurchschnittlich begabten Kommunalpolitiker sollte ersichtlich sein, dass die Zahl der Badeunfälle mit dieser Tendenz zunehmen wird. Wenn das durch unsere Stadtpolitiker billigend in Kauf genommen wird, können wir sie derzeit leider nicht daran hindern, aber ich kann ihnen versprechen, dass dieses Thema nicht mit den Opfern dieser Politik im Grab verschwinden wird.

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