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FCR 2001 Duisburg ist gerettet

FCR 2001 gegen Turbine Potsdam - Foto: Thomas Rodenbücher

FCR 2001 gegen Turbine Potsdam – Foto: Thomas Rodenbücher

Der FCR 2001 Duisburg ist gerettet und kann mit einem gesicherten, tragfähigen Etat in die neue Spielzeit gehen! Das ist das sehr positive Ergebnis der mehrtägigen, intensiven Verhandlungen von Sonntag bis zum heutigen Dienstag, das Dr. Andreas Röpke, der vorläufige Insolvenzverwalter, jetzt verkünden konnte. Im Zuge dieser Gespräche, in denen es auch um die finanziellen Probleme des MSV Duisburg ging, ist es tatsächlich gelungen, Sponsoren zu gewinnen, die bereit sind, die Etatlücke von 200.000 Euro zu schließen.

Insolvenzverwalter und alle Gremien des FCR 2001 bedanken sich deshalb für deren Bereitschaft, dem Verein zu helfen, um so die Zugehörigkeit in der Frauen-Bundesliga sicherzustellen. Zu diesen Sponsoren gehören Unternehmen ebenso wie viele Privatpersonen, die den Löwinnen finanzielle Unterstützung gewähren – eine erfreuliche Tatsache, für die sich der Verein schon jetzt recht herzlich bedankt und diesen Dank auf einer Pressekonferenz am Montag auch noch einmal angemessen wiederholen wird.

„All diese erfreuliche Hilfsbereitschaft versetzt uns jetzt in die Lage, mit einem gesicherten Etat für die gesamte Saison in die neue Spielzeit zu gehen und weiterhin als FCR 2001 Bundesliga-Fußball in Duisburg spielen zu können. Es ist fast unfassbar, dass wir schlussendlich doch noch zu diesem positiven Ergebnis gekommen sind“, atmet Andreas Röpke nach diesem schwierigen, aber letztlich erfolgreichen Rettungsversuch sichtlich auf. Klar ist aber auch, dass nunmehr der Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens zwar nicht mehr gestellt werden muss, der Verein aber „mit dem weiterhin bestehenden Antragsverfahren in die neue Saison geht“.

Auch Hanns-Dieter Weber, dem Sport- und Jugend-Vorstand des FCR 2001, und Ferdi Seidelt, dem Aufsichtsratsvorsitzenden, fällt ein Stein vom Herzen: „Wir sind alle glücklich und dankbar, dass sich unsere viele, viele Arbeit der letzten Wochen, Tage und auch Nächte nun doch ausgezahlt hat. Riesiges Danke schön an alle Sponsoren, Helfer und den Insolvenzverwalter, die es möglich machen, dass die Tradition der Löwinnen aufrecht erhalten werden kann.“

 

 

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