Die Botschafterin der AIDS-Stiftung
Am 11. Mai 2013 flog die Opernsängerin Miriam Clark für 5 Tage als Botschafterin der AIDS-Stiftung nach Mosambik und besuchte dort die Hauptstadt Maputo und die medizinischen Einrichtungen der AIDS-Stiftung. Zunächst besuchte sie das staatliche Medicalcenter Matola II -in der Nachbarstadt der mosambikischen Hauptstadt Maputo- für Schwangere, Mütter und Kinder und zeigte sich von den Umständen, unter welch ärmlichen Verhältnissen die Menschen dort leben müssen, teilweise erschüttert. Mosambik gilt als eines der ärmsten Länder der Welt, Nahrung und sauberes Trinkwasser sind Mangelware und fast jedes 5. Kind überlebt das erste Lebensjahr nicht.
In der Hauptstadt Maputo und in weiteren Regionen des Landes gelten 20% (und gebietsweise darüber) der Menschen als HIV-infiziert. Tausende Kinder leben als Waisen von an der Krankheit verstorbenen AIDS-kranken Eltern, und sind neben den Frauen die am meisten betroffenen Menschen. Die engagierte Sopranistin zeigte sich tief betroffen über die Lebensumstände, unter denen die Mosambiker leben müssen. “Hier herrscht ein großes dramatisches Frauenschicksal vor. Mädchen werden verheiratet, werden vergewaltigt und oftmals schon in sehr jungen Jahren Mütter. 14-jährige Mütter sind keine Seltenheit. Und dazu kommt das große Tabu, HIV-infiziert zu sein. Oft werden die jungen Mütter dann noch von ihren Familien verstoßen”, schildert Miriam Clark ihre Eindrücke.
In der von der AIDS-Stiftung finanzierten Einrichtung DREAM (Drug Resource Enhancement against AIDS and Malnutrition), die die Sängerin besuchte, … Lesen Sie den ganzen Artikel in unserem Magazin