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Berliner Politikalltag – Bärbel Bas im Gespräch

bärbelxn: Frau Bas, wie wohnen Sie in Berlin?

 

Bärbel Bas: Ich wohne in der sogenannten „Schlange“. Das ist das geschlängelte Gebäude, was man sieht, wenn man mit dem Zug am Hauptbahnhof ankommt. Dort habe ich ein 42 qm großes Appartement. Von dort aus kann ich zur Arbeit laufen und im Sommer auch mit dem Fahrrad an der Spree entlang fahren. Nach langen Veranstaltungen, die sich meist bis in den späten Abend hinziehen, bin ich auch schnell wieder Zuhause. Nur die Nahversorgung ist furchtbar, so dass ich an der Tanke einkaufen muss.

 

Xn: Das heißt, ihre Mitarbeiter werden nicht für ihre täglichen Einkäufe eingespannt?

 

Bärbel Bas: Nein, nur wenn morgens einer beim Bäcker vorbeikommt, bringt er für das ganze Team Frühstück mit. Aber eigentlich muss man sich hier nicht mit Lebensmitteln versorgen. Wenn man will, hat man eine Einladung zum parlamentarischen Frühstück. Das fängt meistens um 7:30 Uhr an. Letztens hatte die AWO zum Frühstück eingeladen. So kann man dann schon um kurz nach 7 Uhr über die Probleme in der Pflege diskutieren.

Um 9:00 oder 9:30 Uhr tagen dann bereits die meisten Gremien und Ausschüsse.

 

Wenn ich montags gegen 10 oder 11 Uhr anreise, mache ich erst einmal eine Bürobesprechung mit meinem Team. Danach steht meist Büroarbeit für mich an, manchmal finden Montagnachmittag auch schon die ersten Termine statt.

Um 17 Uhr ist dann Fraktionsvorstand. Die Sitzung ist meistens gegen 19 Uhr

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