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Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW): Opel-Standort Bochum bietet alternative Perspektiven

Herbert Schulte

Herbert Schulte

Der Produktionsstopp am Opel-Standort Bochum im Jahre 2016 setzt eine große Zahl mittelständischer Zulieferbetriebe der Region massiv unter Druck. Daher sei es umso wichtiger, zügige Lösungen zur Nutzung der bestehenden wirtschaftlichen Potenziale zu finden, so Herbert Schulte, Landesgeschäftsführer vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW): „Wir dürfen uns auf keinen Fall erlauben, auf das Wissen der Beschäftigten, die Erfahrung und das eingespielte Branchengeflecht tausender Zulieferbetriebe zu verzichten und den Standort ersatzlos untergehen zu lassen. Immerhin hängen an jedem Beschäftigten bei Opel etwa sieben Arbeitsplätze in der Zulieferindustrie.“

 

Der Mittelstandsverband begrüßt daher das Engagement der Landesregierung, General Motors im Hinblick auf die Initiative „Bochum Perspektive 2022“ beim Wort zu nehmen und Investitionen in die Zukunft des Standorts Bochum einzufordern:  „Es ist wichtig, den Blick nach vorne zu richten und das vorhandene Potenzial, sowie die bestehenden regionalen Wertschöpfungsketten als Basis neuer Technologien zu nutzen. Die Region benötigt industrielle Arbeitsplätze in gleicher Weise, wie sie Kapazitäten in den Technologien der Zukunft, wie der Elektromobilität, aufbauen sollte“, so Schulte.

 

 

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