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Duisburg: Theo Steegmann erinnert OB-Link an den versprochenen Neuanfang

Theo Steegmann mischt sich wieder in die Duisburger Kommunalpolitik ein. Der einst durch den legendären Rheinhauser Arbeitskampf bekannte gewordene Berufsduisburger, der unseren Autor Richard Wittsiepe als erfolglosen OB-Kandidaten unterstützte, lädt Erstunterzeichner zu einem Appell, in dem ein wirklicher Neuanfang für die sterbende Eisenhüttenstadt gefordert wird.

Der neugewählte OB Sören Link (SPD) habe bislang seine Wahlversprechen nicht eingelöst. Wenn nicht gar verraten, meint Steegmanns.

Hier ist der Steegmann-Appell:

„Viele Bürgerinnen und Bürger haben bei ihrer Unterschrift für die Abwahl
Adolf Sauerlands ihre Befürchtung geäußert, dass es danach wieder im alten
Stil weitergeht: Mangelnde Transparenz der Ratsentscheidungen und
politische Postenschieberei – egal ob schwarz oder rot.

Die jetzt verkündeten Entscheidungen über

–  die Eingliederung der kommunalen Beschäftigungsgesellschaft GfB
in die Wirtschaftsbetriebe ohne ausreichend diskutiertes Konzept

–  die Benennung eines zusätzlichen  Vorstandes der
Wirtschaftsbetriebe und eines neuen Geschäftsführers der GfB ohne
öffentliche Ausschreibung dieser kommunalen Spitzenpositionen
lassen eine erneute „Lagerbildung“ in der städtischen Verwaltung
befürchten.

Ein effektives Verwaltungshandeln wird weiter gelähmt  in einer Stadt, die nichts nötiger als das hat.

Das kann nicht der erhoffte Neuanfang sein.

Oberbürgermeister Sören Link hat im Wahlkampf einen „neuen Stil“
versprochen.

Jetzt ist es Zeit, sich daran zu erinnern.

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