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Offener Brief an die Duisburger Ratsfraktionen – Küppersmühle: Nichtöffentliche Ratssitzung am 25. Juni 2012

Sehr geehrte Damen und Herren,

es ist erschreckend, dass die Probleme der Küppersmühle wieder einmal unter Ausschluss der Öffentlichkeit behandelt werden sollen. Offenbar haben weder Verwaltung noch Politik bis jetzt verstanden, dass es hohe Zeit wird, hier endlich einmal transparent zu handeln.

Die Folgen des fehlerhaften Handelns des GEBAG-Vorstandes betreffen jeden einzelnen Duisburger Bürger, da sie abenteuerlich hohe Kosten verursachten, die bezahlt werden müssen in einer Zeit, in der die Stadt ohnehin praktisch pleite ist und existenzielle Leistungen nicht mehr erbringen kann und darf. Der Sparkommissar steht vor der Tür, und die Stadt muss für die Fehler einiger Vorstände, die hochdotiert verabschiedet wurden, geradestehen. Und die Stadt, das ist kein virtuelles Gebilde – es sind die Bürger, und zwar die Bürger, die sich mit der Tränenliste abfinden sollen, dafür dann aber zahlen müssen. So geht Kommunalpolitik nicht!

Sie werden hiermit ausdrücklich aufgefordert zu beantragen, dass das Projekt Küppersmühle öffentlich und für jeden verständlich behandelt wird. Das ist sehr eindeutig zu begründen. Zu Ihrer Information hier ein link, der informiert über Anforderungen an Öffentlichkeit und Nichtöffentlichkeit und den Anspruch der Bürger, informiert zu sein:

http://www.fes-kommunales.de/_data/RF__Nicht__ffentlichkeit_Sitzungen.pdf

Ich hoffe und wünsche Ihnen, dass Sie sich Ihrer Verantwortung bewusst werden und im Sinne der Bürger handeln. Wir werden das sehr genau beobachten und bewerten.

Mit freundlichen Grüssen

Gisela Krüger

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