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Folk-Festival, Kindertheater und Walk-Acts in Rheinhausen

Foto: Jugendzentrum Tempel

Am Samstag den 2. Juni feiert das Jugendzentrum Tempel sein inzwischen 19. Folk-Festival mit einem familienfreundlichen Programm. Außer aktueller Musik aus dem In- und Ausland, die vor Genre-Überschreitungen nicht halt macht, bis in jazzige und elektronische Gefilde vorstößt, wird auch etwas für Kinder auch für die ziemlich großen geboten: Theatrale Darbietungen bereichern den Veranstaltungstag!

Es mag erstaunen, dass gerade ein Jugendzentrum das letzte in Duisburg noch präsentierbare Festival ausrichtet. Es findet im Rahmen eines Gemeindefestes statt. Das Jugendzentrum Tempel und das überregional bedeutsame Fest wird von der evangelischen Gemeinde der Friedenskirche in Rheinhausen getragen.

Auf zwei Bühnen, der Wiesen- und der Mühlenbühne, wird es bereits am frühen Nachmittag hoch hergehen: Um 14.15 Uhr eröffnet das Duisburger Reibekuchentheater mit dem Stück Werner Wunderwurm auf der Mühlenbühne die Veranstaltungsreihen. Auf der Wiesenbühne beginnt um 15.00 Uhr das Programm mit der Band Mighty Mammut Movement aus Düsseldorf .

 Bild: Jugendzentrum Tempel

Ein besonderer Coup ist den 25 Mitarbeitern des Jugendzentrums mit der Verpflichtung von Tim McMillian & Friends aus Australien gelungen, die ab ca. 19.00 auf der Mühlenbühne folgen werden. Tim ist ein Ausnahmegitarrist, der sogar ‚alte Hasen‘ wie Al Di Meola begeistern konnte.

Ein Video auf YouTube gibt vorab einen einen Eindruck von Tim, einigen seiner Mitspielern und von der Musik, die in Rheinhausen zu hören sein wird:

 

Der Eintritt ist frei! 200 ehrenamtliche Mitarbeiter sorgen für den Ablauf und das Wohl der vielen Besucher. Tausende werden erneut erwartet. Zum Rahmenprogramm gehört ein Ständemarkt mit zahlreichen Angeboten, ebenfalls eine Partnerschaft mit der Kindernothilfe: Gesammelt wird für die Aids-Aufklärung in Südafrika und eine Unterschriftenaktion soll die Bundesregierung an ihr Versprechen erinnern, The Global Fund, der zwischenzeitlich in die Kritik geraten war, wieder bei der Gesundheitsvorsorge und Krankheitsbekämpfung finanziell zu unterstützen.

Es bleibt zu wünschen, dass bei dem Open-Air-Festival das Wetter nicht durch Kapriolen in den Mittelpunkt rücken wird, sondern den Besuchern und Akteuren am kommenden Samstag ein vergnügliches und genussreiches Fest ermöglicht.

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