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Mit Simone Laudehr gegen Rumänien

Simone Laudehr - Foto: Thomas Rodenbücher

Simone Laudehr - Foto: Thomas Rodenbücher

Simone Laudehr kehrt in den Kader der deutschen Frauen-Nationalmannschaft zurück. Bundestrainerin Silvia Neid hat die Mittelfeldspielerin des FCR 01 Duisburg in das 18 Spielerinnen umfassende Aufgebot für das EM-Qualifikationsspiel gegen Rumänien am Donnerstag, 31. Mai (ab 18 Uhr, live in der ARD), in Bielefeld berufen.

Die 25-Jährige hatte sich im Januar einer Meniskus-Operation unterzogen. “Wir freuen uns, dass wir Simone wieder in unseren Reihen haben. Mit ihr erweitern sich unsere Möglichkeiten im Mittelfeld, sie wird unserem Spiel sicher gut tun”, sagt Bundestrainerin Silvia Neid.

Ebenfalls wieder dabei ist Lena Lotzen vom FC Bayern München. Die junge Offensivspielerin hatte bei ihrer ersten Nominierung für die Frauen-Nationalmannschaft im Rahmen des Algarve Cups einen guten Eindruck hinterlassen, musste dann allerdings wegen eines doppelten Bänderrisses aussetzen.

“Lena ist eine Spielerin mit großem Potenzial und hat uns aufgrund ihrer guten Leistungen, die sie nach ihrer Verletzungspause in der Bundesliga gezeigt hat, erneut überzeugt”, so Neid. “Sie ist eine Spielerin mit Perspektive, wenn sie an sich arbeitet, um sich weiterzuentwickeln.” Zurückgekehrt in den Kader ist zudem Defensivspezialistin Luisa Wensing, die aufgrund eines Muskelfaserrisses zuletzt fehlte.

Im Aufgebot steht zudem Lira Bajramaj, die ihre beim DFB-Pokalfinale in Köln erlittene Fußverletzung überwunden hat. “Die Verletzungsunterbrechung war nicht von langer Dauer, sie konnte eingeschränkt trainieren und ist mittlerweile wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Wir sind froh, dass sie uns zur Verfügung steht”, sagt Silvia Neid.

Verzichten muss die DFB-Trainerin allerdings auf Anja Mittag. Die Angreiferin von LdB FC Malmö ist nach ihrer zweiten Gelben Karte im EM-Qualifikationsspiel gegen die Schweiz gesperrt. “Das ist besonders bedauerlich, weil Anja in den Spielen gegen Spanien und der Schweiz ein tolles Offensivduo mit Celia Okoyino da Mbabi gebildet hat”, sagt die Bundestrainerin.

Die Frauen-Nationalmannschaft führt die EM-Qualifikationsgruppe zwei mit drei Punkten Vorsprung vor dem Zweiten Spanien an. Neben Rumänien trifft die DFB-Auswahl noch auf Kasachstan und die Türkei. Nur der Gruppenerste qualifiziert sich direkt für die EURO 2013 in Schweden.

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