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Weitere Vorbereitungen für die A40-Vollsperrung bei Essen

Bochum/Essen (straßen.nrw). Ab Freitag (18.5.) bis Samstag (2.6) geht die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr in eine weitere „Vorlaufmaßnahme“ für die Vollsperrung der A40 im Sommer. In dieser Zeit wird es zu Verkehrsbehinderungen auf der A40 im Bereich des Dreieckes Essen-Ost in Fahrtrichtung Duisburg kommen. Die Maßnahme wird den Verkehr während der Vollsperrung im Sommer von der A40 aus Dortmund kommend für drei Monate zweispurig statt einspurig auf die A52 in Richtung Düsseldorf leiten. Die vorhandene, momentan einspurige Verbindung im Dreieck Essen-Ost muss für den zweispurigen Umleitungsverkehr umgestaltet werden. Umfangreiche Vorbereitungen für die neue breite „Rampenverbindung“ sind
notwendig.

In dieser Zeit wird der Verkehr abwechselnd durch eine Verkehrssicherung auf einer Länge von 500 Metern über den jeweiligen Fahrbahnrand der Rampenverbindung geführt. Das wird notwendig, um genügend Arbeitsraum für die geplanten Bauarbeiten zu gewährleisten. Am Dienstag nach Pfingsten (29.5). sowie am Samstag (2.6.), wird dann zusätzlich die A40-Auffahrt der Anschlussstelle Essen-Frillendorf in Richtung Duisburg und der rechte Fahrstreifen, die LKW-Spur, der A40 im Abfahrtsbereich auf die „Rampenverbindung“ zur A40/A52 gesperrt. Die Sperrungen finden jeweils in der Zeit von 9 bis 15 Uhr statt.

Im Schutze der Verkehrssicherung soll eine etwa 30 Meter lange Notausfahrt als zusätzlicher Rettungszugang zur Gerhart-Stötzel-Straße hergestellt werden. Auf einer Länge von 150 Metern werden die vorhandenen Schutzeinrichtungen durch Betongleitwände ergänzt.

Vorschau

Im Sommer 2012, vom 7. Juli bis 30. September, wird die A40 in Fahrtrichtung Duisburg zwischen dem Autobahndreieck Essen-Ost und der Anschlussstelle Essen-Zentrum sowie in Richtung Dortmund zwischen den Anschlussstellen Essen-Zentrum und Essen-Huttrop voll gesperrt. Mehrere Baumaßnahmen sollen im Schutz der Sperrung in einem Zug durchgeführt werden: die Instandsetzung der Fußgängerbrücke „Steubenstraße“ und der „Helbingbrücken“ sowie die teilweise Erneuerung der Brücke „Stadtwaldbahn“ und die Ausstattung des „Ruhrschnellwegtunnels“ auf den neuesten Stand der Technik. Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr rechnet mit Gesamtkosten in Höhe von 16 Millionen Euro. Drei Monate werden die Arbeiten insgesamt dauern, ohne eine Vollsperrung hätte man 24 Monate Arbeitszeit kalkulieren müssen.

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