Martina Göbel-Gasiorowski vom Schulsportreferat wirbt vor allem an den Duisburger Schulen für die Teilnahme am AOK-Rhein-Ruhr-Schülermarathon. „Wir haben insgesamt vier Rennen auf dem Programm, so dass alle Jahrgänge ihre Herausforderung finden und sich mit Schülerinnen und Schüler ihrer Leistungsklasse messen können“, sagt die Schulsportexpertin.
Für dieses Jahr wurden die Zeitmessung und die Organisation optimiert. Die Zeit wird erstmals per Läuferchip exakt genommen. Die elektronische Zeitmessung ermöglicht dann eine sofortige Auswertung der Siegerlisten und den Ausdruck der Urkunden für die Besten. Martina Göbel-Gasiorowski: „Wir wollen, dass die jungen Ausdauersportler das Gefühl haben, ihre Leistung wird so ernst genommen wie bei den Teilnehmern am eigentlichen Rhein-Ruhr-Marathon.“
Deshalb werde großer Wert darauf gelegt, dass der Zieleinlauf in der Arena sei. „Wann bekommt man schon die Gelegenheit, den Innenraum laufend zu erkunden“, bestätigt Christoph Gehrt-Butry vom Stadtsportbund.
Das Interesse an der Teilnahme reicht inzwischen über die Stadtgrenze: „Eine Schule aus Mülheim hat bei uns angefragt, ob sie am 16. Mai mitmachen kann“, berichtet Martina Göbel-Gasiorowski. Auf Facebook hat sie zudem eine eigene Gruppe eingerichtet, auf der sich jungen Läuferinnen und Läufer austauschen können. Die Seite ist zu finden unter dem Eintrag des Schulsportreferats.
Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 1993 bis 2006 treten in insgesamt vier Rennen über 800 sowie 4200 Meter am Mittwoch vor dem Marathon an. An der Organisation beteiligt sich ebenfalls das Sophie-Scholl-Berufskolleg.
Schulen können für die Rennen direkt über den Ausschuss für Schulsport (m.goebel-gasiorowski@stadt-duisburg.de) der Stadt Duisburg melden.