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Niedrige Bauzinsen – idealer Zeitpunkt für die Immobilienfinanzierung

Wer bereits seit einiger Zeit damit liebäugelt, ein Haus zu bauen oder eine Wohnung zu kaufen, der findet dafür nun ideale Bedingungen vor. Die von der EZB vorgegebenen Zinsen befinden sich nach wie vor auf einem historisch tiefen Niveau, sodass nun bei der der Baufinanzierung mächtig gespart werden kann. Dennoch sollten Sie aufgrund niedriger Zinsen nichts überstürzen, sondern die nächsten Schritte genau planen!

Vergleichen lohnt sich

Schon lange sind die Zeiten vorbei, in denen man sich am Freitag nach dem Feierabend mit seinem Bankberater zusammensetzte und einen Vertrag über die Baufinanzierung abschloss. Zwar ist auch heute noch für die meisten Personen die Hausbank die erste Adresse, wenn es um Darlehen geht, doch der Trend geht immer mehr dahin, im Internet nach Alternativen zu suchen. Und genau jene Suche ist es, welche von Experten empfohlen wird. Denn trotz niedriger Zinsen gibt es beim Abschluss einer Baufinanzierung noch weiteres Sparpotential. Jenes fällt größer aus, als die meisten es vermuten würden. Die Zeitschrift „Finanztest“ veröffentlichte kürzlich einen Bericht, in welchem die Angebote von 92 Kreditgebern verglichen wurden. Der Vergleich fand dabei anhand eines Modellbeispiels mit einer Kreditsumme von 150.000 Euro und einer 20-jährigen Zinsbindung statt. Das Ergebnis ist in der Tat beeindruckend, denn beim teuersten Anbieter müssten Häuslebauer fast 40.000 Euro mehr berappen als bei dem günstigsten Kreditgeber. Auf speziellen Portalen wie www.baufi-info24.de, kann man eine Baufinanzierung ganz einfach vergleichen und bereits eine Vorauswahl treffen. Bei den ausgewählten Anbietern kann dann eine unverbindliche Anfrage gestellt werden, woraufhin der Antragssteller über die genauen Konditionen informiert wird. Nun muss man sich nur noch das günstigste Angebot heraussuchen und kann in den folgenden Jahren kräftig sparen. Ihren Geldbeutel wird es jedenfalls freuen!

So erhalten Sie noch attraktivere Konditionen

Auch wenn es Vollfinanzierungsdarlehen gibt, bei denen man kein Eigenkapital in die Baufinanzierung einbringt, lohnt es sich noch immer, vor dem Haus- oder Wohnungskauf zu sparen. Es gilt nämlich noch immer, dass man vom Kreditgeber wesentlich günstigere Konditionen erhält, wenn man Eigenkapital einbringt. Und je höher diese Summe ist, desto größer ist die Chance auf eine Baufinanzierung mit attraktiven Konditionen. Bei einer entsprechend hohen Summe an Eigenkapital sinkt für den Darlehensgeber das Risiko, dass das Darlehen später nicht zurückgezahlt wird. Und genau dieses geringere Risiko wird mit niedrigeren Zinsen belohnt. Wer kein Eigenkapital angespart hat, kann alternativ auch Eigenleistungen einbringen. Bei dieser sogenannten „Muskelhypothek“ können die Kosten für den Hausbau oder die Sanierung gesenkt werden, indem man selbst einige der anfallenden Arbeiten erledigt.

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