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DNA & Medizin: Zwischen Hoffnung und Albtraum

Tilsit Krankenhaus

Image via Wikipedia

Keine Frage, Krebs ist eine der schlimmsten Krankheiten, die uns passieren können. Und die moderne Medizin hat den Auftrag, Leid und Krankheit auszumerzen, wo es nur geht.

Manchmal stellt sich nur die Frage wie weit man dabei gehen darf – und was für Konsequenzen drohen:

Viele Zombie- und Horrofilme, selbst Planet of the Apes – Prevolution, beginnen mit der Forschung an Medikamenten, meist genetisch veränderten Viren, die Gutes tun sollen. Alzheimer bekämpfen – oder halt auch Krebs.

Von daher läuft es mir eiskalt den Rücken herunter, wenn ich bei der <a href=“http://www.bbc.co.uk/news/health-14730608″ target=“_blank“>BBC </a>lese, was vielen kranken Menschen und Angehörigen Hoffnung macht:
<blockquote>An engineered virus, injected into the blood, can selectively target cancer cells throughout the body in what researchers have labelled a medical first.</blockquote>
Das ist auch das Problem: Die Dualität.

Für die einen ist es ein Medikament, das Erfolgs-versprechend aussieht. Für andere ein Eingriff in die Natur, der möglicher Weise katastrophale Auswirkungen hat. Und ein Mal mehr deutlich macht, dass heute die Diskussion über Medizin sich eben nicht mehr nur auf die Frage was geht konzentrieren darf. Sondern eben auch ethische und moralische Aspekte dringend diskutiert werden müssen: Darf Medizin alles? Darf in der Folge Gentechnik alles?

Wo wollen wir hin?

Natürlich wünsche ich jedem Menschen Heilung seiner Krankheit. Und doch: Ein ungutes Gefühl bleibt bei solchen Nachrichten…

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