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Ferdi – unser Kempener Urgestein

Ferdi (74) ist ein sehr bekannter älterer Herr aus Kempen. Eine Facebook Gruppe feiert ihn als Urgestein der Stadt und erzählen sich gegenseitig  Anekdötchen von ihm.

zur Verfügung gestellt von Guido Looschelders

 

Ferdi ist ein Urgestein der Stadt Kempen. Wer Kempen besucht wird ihm zwangsläufig über den Weg laufen. Er ist sehr offenherzig, freundlich und hat immer einen Rat parat.

So beschreiben ihn viele Mitglieder der Facebook Gruppe „Unser Ferdi aus Kempen am Niederrhein“.

Auf die Idee kam der selbstständige Guido Looschelders, 29 Jahre alt aus Kempen. Er beschreibt Ferdi als „nett, lieb und hilfsbereit“. „Solche Menschen gibt es nur noch selten, das sollte man wertschätzen“, so Guido.

Im weiteren Gespräch erzählt Guido Looschelders, dass er mehrere Versuche startete um „Leben in Kempen zu bringen“. So organisierte er Flashmobs z.B. im Aqua Sol Schwimmbad Kempen. Leider ohne Erfolg.

Doch diesmal schaffte er es in kurzer Zeit mehr als 1000, meist Kempener Bürger in eine Gruppe zu bringen.

Das liegt wohl daran, dass Ferdi einen großen Stellenwert bei den Kempener Bürgern hat, so wurde er in Zeichnungen von Kempens Buttermarkt verewigt und auch in dem Karnevalslied „Kempen rot und blau“ bekommt er eine eigene Passage in der es heisst: „Wir haben den Ring, die Burg, ach wie gut dass jeder weiß, dass unser Sheriff Ferdi heißt“

Ferdi geht offen auf die Menschen zu, er umarmt diese und sagt ihnen sogar das Wetter voraus,  „Morgen braucht ihr einen Regenschirm.“ Spricht man ihn auf die Kempener Kirmes an, rät er einem auf die Sprödenthal Kirmes zu gehen, „diese ist besser“.

Stets ist dieser Herr überall zu finden, er ist schneller als die Polizei und weiß über Neuigkeiten immer bescheid.

Oftmals bekommt Ferdi auch negative Resonanz über sein „auffälliges“ Verhalten, teils fehle es an Toleranz und auch Jugendliche nehmen es sich heraus den alten Herrn zu provozieren und zu beleidigen.

Dabei hat er umso mehr Fans in Kempen und wir erfreuen uns weiterhin an seine Kenntnisse vom Wetter und den Neuigkeiten, die er aus erster Hand berichten kann.

 

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