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Landschaftspark Duisburg Nord: Klarer, einfacher, innovativer – Relaunch der Homepage

Uwe Gerste, DMG

Nach 12 Jahren wurde die Homepage des Landschaftsparks erneuert. Klarer, übersichtlicher und besser strukturiert soll die Seite daherkommen. Mit der „Zeitreise“ können Besucher der neuen Internetpräsenz zudem die Entwicklung des Landschaftsparks in 3D verfolgen.

Ralf Winkels, Leiter des Lapanos, kam direkt auf den Punkt: „Der Grund warum der Relaunch der Webseite so lange gedauert hat, ist die Komplexität des Geländes. Diese soll mit der neuen Homepage abgebildet werden, den Benutzer aber nicht unnötig verwirren.“ Schlanker und aufgeräumter präsentierte sich die neue Webseite bei der Pressekonferenz im Hüttenmagazin des Landschaftsparks. Statt wie bisher auf eine statische Homepage zu setzen, deren Pflege aufwändig und zeitraubend ist, setzt man bei der DMG auf die CMS-Eigentwicklung von Krankikom. Alexander Kranki zeigte in Echtzeit wie aktuelle Inhalte spielend einfach eingepflegt werden können. „Eine Erleichterung für die Mitarbeiter“, so Kranki.

Uwe Geste von der DMG fügte hinzu, dass man den Landschaftspark in Duisburg als Landmarke verankern möchte. „Die alte Webseite hatte um die 50.000 Visits im Monat, 2011 steuern wir auf eine Besucherzahl zu, die über der Millionengrenze liegt.“ Besonders hob er das Engagement der DMG im Bereich des Social Web hervor: „Wir haben 6 Facebook-Accounts sowie 5 Twitteraccounts bei der DMG, noch ohne den Twitterkanal des Landschaftsparks. Das Internet spielt eine besonders hohe Rolle in der Informationsbeschaffung für den Tourismusbereich, deswegen legt die DMG auch eine besondere Priorität auf diesen Bereich.“ Das Traumzeit-Blog oder das Blog zu den Tanztagen seien als neue Kanäle zur Verbreitung von Informationen angelegt worden. So sei die neue Homepage auch mit den Schnittstellen ins Social Web verbunden. Wobei: Einen eigenen Twitterkanal für den Landschaftspark Nord habe man zwar eingerichtet, man wisse allerdings noch nicht genau wie dieser zu bespielen sei räumte Alexander Kranki auf Nachfrage von Xtranews ein.

Frank Nitzenbacher, verantwortlich für das Projekt der „Zeitreise Ruhr“ präsentierte dann die Besonderheit der neuen Webseite: Die geschichtliche Darstellung der Entwicklung des Landschaftsparks in 3D. „Sie können hineinzoomen, sich das Modell anschauen, sich darüber informieren wie es aussieht wenn die Beleuchtung angeschaltet wird.“ Das 3D-Modell des Landschaftspark ist dabei in das Projekt „Zeitreise Ruhr“ eingebetttet, ein Projekt, das versucht das Ruhrgebiet als Gesamtheit in einer Virtual Reality darzustellen. Welche Punkte demnächst auf der Startseite zu finden sein werden? Das entscheidet die Popularität der einzelnen Angebote. So könnte es dann auch sein, dass die Zeitreise aus dem Untermenü des Untermenüs doch noch prominent auf der Homepage zu finden ist.

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