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Das Birdy-Faltrad – der kompakte Alleskönner

Unser Gastautor Ralf Wißdorf hat für uns seine Erfahrungen mit dem Birdy-Faltrad aufgeschrieben. Wißdorf ist Zweiradmechanikermeister und Inhaber von „Feine Räder“ auf dem Sonnenwall 69 in Duisburg.

Ralf Wißdorf mit dem Birdy-Faltrad in seinem Ladengeschäft "Feine Räder"

Wer einmal auf einem Birdy gesessen hat, wird so schnell nicht wieder tauschen wollen. Der Komfort der einfachen und äußerst effektiven Federung hat mich schnell überzeugt. Außerdem kann ich am Birdy meine Sitzposition exakt einstellen. „Also warum sollte ich das Rad nur in der Stadt nutzen?“, dachte ich mir. „Fahren wir doch mal die ‚1000 Feuer‚-Route durchs Ruhrgebiet. Da kann das Birdy seine Reiseradqualitäten beweisen.“ Schon die Bahnfahrt war für mich günstiger als für meine Mitradler, da das gefaltete Rad im ICE umsonst mitfährt. Mein Ortliebkoffer und die Lenkertasche boten genug Platz für die 3-Tagestour. Bei Bedarf kann ich beim Birdy sogar noch in den vorderen Lowridertaschen zusätzliches Gepäck verstauen. Die Route führte hauptsächlich über Feld- und Waldwege, beziehungsweise an Kanalwegen entlang. Hier zeigte sich umso mehr, wie fein die Federung arbeitet. Absolut entspanntes Fahren! Zeche Zollverein, das Gasometer in Oberhausen und das stillgelegte Stahlwerk im Landschaftspark Duisburg waren meine persönlichen Industrie-Highlights. Auf dem Ruhrradweg schlugen meine Mitradler ein flottes Tempo an. Kein Problem, das kleine Falt-Vöglein machte auch da problemlos mit und Geschwindigkeiten von 25-30 km/h waren keine allzu großen Herausforderungen. An der Auffahrt zur Jugendherberge Essen-Werden (13% Steigung) zeigten sich dann die Bergqualitäten meines Birdy mit Rohloffnabe. Es war zwar anstrengend, aber fahrbar. Und beim nächsten Mal werde ich diese Steigung mit einem Birdy-Hybrid ausprobieren.

Mein Fazit nach 190 Kilometern: Das Birdy ist absolut reisetauglich!

 

Meine wichtigsten Argumente für ein Birdy:

– hervorragende Fahreigenschaften

– große Übersetzungsmöglichkeiten für schnelles Fahren

– schönes Design

– durch die Vollfederung: komfortables Fahren und bergtauglich

– reise- und lowridertauglich

Preis: ab 1499 Euro

Hybrid ab: 3299 Euro

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