Das Gebäude das heute das Hotel ist wurde 1980 in DDR-Plattenbauweise als „Arbeiterwohnheim“ erbaut. Erich Mielke tagte zu seiner Zeit gerne in den Räumlichkeiten. Zur Wende 1989 entschied man sich dazu, in diesem Gebäude ein Jugendhotel zu eröffnen. Von 1993 – 1996 wurde dieses dann mit einer Investition in Höhe von über 5 Mio. DM erneuert und modernisiert. Bei der Modernisierung wurde sogar eine komplett verwanzte Telefonanlage entfernt.
Heute hat das Sporthotel 222 Zimmer und 614 Betten . Die Küche ist auf eine sportlergerechte Ernährung spezialisiert, was dieses Hotel zu einer beliebten Anlaufstelle für Sportvereine darstellt. Im hauseigenen Betrieb wird sogar ausgebildet. Die Azubis werden bewusst ausgewählt. Hierbei werden lediglich Bewerbungen von Leistungssportler berücksichtigt, da diese sich besser in die Wünsche und Ansprüche der Gäste versetzen können.
Ein Highlight stellt die Suite des Handballers Stefan Kretzschmar dar. Diese liegt im 4. Stockwerk. Bereits nach dem
Im Schlafzimmer zwei Betten in Übergröße. Ein Blickfang der Kleiderschrank. Bei diesem bestand der Handballer auf einen Spint. Er verzichtete bewusst auf einen normalen Kleiderschrank. In dem Spint wurden getragene Trikots des Spotlers liebevoll drappiert. Eine Wand wurde mit Urkunden und Autogrammen von Stefan Kretzschmar gestaltet.
Diese Suite kann auf Anfrage für 119 € pro Nacht gebucht werden. Diese ist jedoch nicht immer buchbar, da Kretzschmar einen gewissen Anspruch auf diese Suite habe.
Es lohnt sich alle Male einen Blick in diese Suite hinein zu werfen.Die ein oder andere Nacht hier verbringen zu dürften dürfte durchaus auch ein Erlebnis sein.
Die Redaktion bedankt sich für den exklusiven Einblick der Suite bei Mitarbeiterin Frau Constanze Herklotz.
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