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„Vorbild“ Koalition aus Linken, Grünen und SPD in Duisburg geistig entgleist

Einer Koalition kann man 100Tage Schonfrist zubilligen, bevor man eine erste Einschätzung abgeben sollte, bei der Duisburger „Vorbild“ Koalition aus Grünen, Linken und SPD ist das aber nicht notwendig, die Ergebnisse sind einfach zu eindeutig.

Man musste auf Seiten der SPD und Grünen wissen welchem Gedankengut man hier eine Plattform bietet, wenn man mit einer Partei einen Koalitionsvertrag eingeht dessen Vorsitzender Herr Dierkes seine OB Kandidatur wegen Anti-Israelischer Äußerungen zurückziehen musse. Es ist kein Zufall dass diese Einstellung des Vorsitzenden der Duisburger Linken den Takt vorgibt und Ergebnisse produzieren würde, wie sie jetzt in dem Anti-Israel Flugblatt auf dem Server der Linken zum Ausdruck gekommen sind.

Die Versuche dies irgendwie zu vertuschen und herunterzuspielen muten befremdlich an, sie münden in der Erkenntnis, dass in letzter Konsequenz niemand kontrolliert, was inhaltlich im Namen der Duisburger Linken veröffentlicht wird, was an sich schon eine Aussage ist.

Damit aber nicht genug, unterstellt doch ausgerechnet der Sprecher der Duisburger Grünen, Herr Matthias Schneider, den Journalisten der Ruhrbarone unsaubere Methoden. Auf diese Idee sind noch nicht einmal die Linken selbst gekommen, oder soll man das als „Liebesdienst“ der Duisburger Grünen an ihren Koalitionspartner verstehen?

In seiner Aufforderung an die Ruhrbarone, man hätte doch bei den Linken in Duisburg nachfragen können steckt implizit der Gedanke, dass eine solche Nachfrage zu einer Entlastung der Linken geführt hätte. Quasi wäre es bei einer Nachfrage für jedermann offensichtlich gewesen, dass die Linken in Duisburg mit dem Anti-Israel Flugblatt nichts zu tun haben.

Damit macht sich der Duisburger Grünen-Sprecher zum willfähigen Handlanger derjenigen, die an einer Verbreitung solcher Schmierenflugblätter interessiert sind und stellt sich in eine Reihe mit den Schmierern an der Hauswand des Journalisten Stefan Laurin. Eine Distanzierung ist das jedenfalls nicht, die sähe ganz anders aus, es handelt sich um eine gezielte moralische Unterstützung und den Versuch, das Geschehene zu entschuldigen. Die Forderung nach Aufklärung entlarvt sich als reines Lippenbekenntnis. Faktisch wurde das Antifaschistische Bündnis aller Demokraten in Duisburg durch die Grünen damit aufgekündigt.

Der „alten Tante“ SPD darf man sicher noch einige Tage Bedenkzeit zubilligen bevor sie realisiert, dass ein sofortiges Ende jeder Form der Zusammenarbeit mit den Linken in Duisburg die einzige richtige Entscheidung darstellt, mal ganz unabhängig davon wie es weitergeht. Aber hier geht es um die Glaubwürdigkeit und gerade die SPD stand immer an der Spitze der Antifaschisten. 

Und das alles kurz vor dem 1. Mai. Man sollte sich den DGB Duisburg zum Vorbild nehmen, hat dieser doch das tägliche Schmierentheater des Duisburger OB Herrn Adolf Sauerland nun endgültig satt und Konsequenzen gezogen. Der DGB macht einfach nicht mehr mit und beteiligt sich nicht mehr an der sich umgreifenden Hirnerweichung in Duisburg.  

In Duisburg werden sich noch viele sogenannte Eingeweihte die Frage gefallen lassen müssen, warum sie geschwiegen haben. Das dicke Ende kommt, so oder so.

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