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MAXI-Musik: Verwandlungsmärchen in Ruhrort

Elisabeth Nieskens und Petra Keßler verzauberte mit ihrem Programm „Verwandlung geschieht im Leben und Tod“ ein auserlesenes Publikum. Der musikalische Rahmen wurde dabei vom Barock über Pop bis hin zu zeitgenössischen Klängen geschlagen.

Mit Leib und Seele erzählen – das ist ein Charakteristikum, dass Elisabeth Nieskens auszeichnet. Das Programm, das passend für die Passionszeit eingerichtet wurde, bot am Sonntag in der St. Maximilian-Kirche in Ruhrort dabei Nachdenkliches und Humoriges. Der Tod als Patenonkel, die Verwandlung des Hasen Schneeweiß, der sich selbst aus reiner Gastfreundlichkeit opfert oder die Geschichte der Frau, die von ihrem Fluch erlöst wird und dann doch letztendlich wieder die Freiheit des Schwanenlebens der Liebe der Menschen bevorzugt.

Petra Keßlers Musikauswahl ergänzt und öffnet dem Zuhörer nochmal einen anderen Zugang zu den Märchen – dabei wählte sie zum Beginn und Schluss barocke Werke aus dem Fundus der Bach-Familie, direkt zum Beginn allerdings bewies sie virtuos, dass auch moderne Musik für Bassflöte klangvoll und durchaus harmonisch sein kann. Zum Schluss, bevor Elisabeth Niesken ihr Lieblingsmärchen über Frau Glück erzählte, stand noch das Lied „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ auf Programm.

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