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Update – Fotos online – Duisburg: Bombe im Innenhafen entschärft – Evakuierung und Verkehrssperrungen aufgehoben

Evakuierungsplan Bombe Innenhafen

Evakuierungsplan Bombe Innenhafen

16.30 Uhr. Entwarnung. Die aus dem zweiten Weltkrieg stammende Fünfzentner-Fliegerbombe mit Säurezünder aus dem zweiten Weltkrieg ist nun entschärft. Sagt das Stadtpresseamt auf Anfrage. Auch die Autobahnen wären nun wieder frei befahrbar,  deren Sperrungen und die Evakuierung sind aufgehoben.

16.05 Uhr. Innenhafenrand. Ohrenzeugen am Rande des Evakuierungsgürtels vernahmen eine Detonation. Auf  Nachfrage erläutert das Stadtpresseamt im nahegelegenen Rathaus:

„Es handelt sich die normale Entschärfungspraxis. Diese ist dreistufig. Zunächst erfolgen zwei Sprengungen, dann die eigenliche Entschärfung.“ Kein Grund zur Sorge also.

15.30 Uhr. Der Pressesprecher der Stadt Duisburg, Frank Kopatschek, erklärte um 15.30Uhr  gegenüber xtranews, dass die Evakuierung vor Ort derzeit fast abgeschlossen sei und direkt danach mit der Entschärfung des Bombenfunds begonnen wird.

Am frühen Nachmittag. Auf dem Gelände des geplanten Landesarchivs im Duisburger Innenhafen ist eine Bombe gefunden worden, die sofort entschärft werden muss. Im Moment läuft die Evakuierung. Der Evakuierungsraum befindet sich im Gemeindesaal der Marienkriche, Josef-Kiefer-Str. 4.

Details zu ÖPNV-Einschränkungen während der Evakuierung:

Die Entschärfung betrifft den regulären Fahrplan der DVG: ab ca. 14 Uhr ist mit Beeinträchtigungen auf den Linien 901, 929, 933, 934 und 939 zu rechnen.

Straßenbahnlinie 901: Fahrten aus Richtung Obermarxloh enden an der Haltestelle „Albertstraße“, Fahrten aus Richtung Mülheim an der Haltestelle „Zoo/Uni“. Zwischen den Stationen setzt die DVG einen Ersatzverkehr mit Bussen ein. Einige Haltestellen im Bereich des Innenhafens können dabei allerdings nicht angefahren werden.

Buslinien 929, 933, 934, 939: Die Busse müssen den Bereich des Innenhafens umfahren und können dort daher einige Haltestellen nicht bedienen.

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