„Wir hatten nicht mit soviel medialem Interesse gerechnet“, so Hagemann mit Blick auf den gefüllten Raum. Er sei aber erfreut, dass das Thema Loveparade immer noch für öffentliche Resonanz sorgt.
Evers und Hagemann stellten den für 2011 geplante Kongress mit dem bezeichnenden Titel „Die Fakten auf den Tisch“ inhaltlich vor. „Wir wollen endlich Antworten auf die vielen unbeantworteten Fragen“, so Evers, der mit seinem Portal docunews.org in den letzten Monaten einige wichtige Fakten, wie zum Beispiel die fehlenden Überwachungskameras, der Öffentlichkeit und auch den Medien zur Verfügung stellte.
Dazu wollen die Veranstalter alle Bürger mit Fragen und auch mit Antworten einladen. Auch könnten sich Mitarbeiter der Verwaltung
Jürgen Hagemann betonte aber noch einmal, dass „die Opfer keinen Sündenbock suchen würden, sondern dass sie einfach nur die Hintergründe erfahren wollen“. Er schilderte die Probleme der Loveparade-Opfer anhand von einigen Beispielen. So seien etwa 60 bis 70% der Geschädigten schwer traumatisiert und in Behandlung. Für diese, meist sehr jungen Menschen,
Neben vielen Fachleuten, wie dem Ombudsmann der Landesregierung Wolfgang Riotte, dem Juraprofessor und beck-blog Experte Henning Ernst Müller oder dem Rechtsanwalt Frank Eikmeier, werden auch Opfer zu Wort kommen.
In den nächsten Tagen wird im Internet für die Veranstaltung im „Der kleine Prinz“ ein Anmeldeformular verfügbar sein.
Weitere Informationen gibt es unter: http://massenpanik-selbsthilfe.de und http://docunews.org