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Ahlen: Parteijugend von SPD und CDU fordern Paintball-Anlage

Die Jugendorganisationen von SPD-Ahlen und CDU-Ahlen sind sich zusammen mit dem Ahlener Ratsherrn der SZP/Grüne, Steven Scholle, einig in der Forderung nach einer Paintballanlage für die Stadt Ahlen. In einer gemeinsamen Erklärung schreiben sie:

„Ein neu organisiertes Bündnis aus Junger Union, Jusos und dem Ratsherren Scholle werden künftig bezüglich des „heiß“ diskutierten Themas „Paintball“ gemeinsame Wege gehen. Die geplante Investition eines Aachener Investors auf einem Grundstück nahe der Kaserne steht schon lange auf den Tagesordnungen der Ahlener Parteien. Trotz vieler Diskussion ist ein Konsens in weiter Ferne. Die bisher nebeneinander arbeitenden politischen Jugendorganisationen durchbrechen für die Inhalte die parteipolitischen Grenzen.  „Die Paintball-Anlage erhöht die Attraktivität der Stadt und bietet Jugendlichen die Möglichkeit bei einem Sport-Spiel soziale Kontakte zu pflegen und ihre Freizeit kreativ zu gestalten.“, so Ugur Dogan, stellv. Vorsitzender der Jungen Union Ahlen. „Es geht um unsere Stadt, daher halten wir parteipolitische Grenzen für unangebracht.“, ergänzt Ugur Dogan.

Der Vorsitzende der Ahlener Jusos, Jendrik Leismann bemängelt den politischen Umgang mit Investoren. „Es ist selten geworden, dass Investoren bereit sind Geld in die Hand zu nehmen. Die Stadt Ahlen hat schon beim Thema Bosenberg gezeigt, wie man Investoren nicht behandeln sollte. Das darf beim Thema Paintball nicht erneut passieren.“

Auf einer eigens zu ihrer Forderung angelegten Facebook-Seite werben die Jugendorganisationen von SPD und CDU für ihre Sache und wollen durch weitere Infos überzeugen. Nach einer Umfrage der Ahlener Zeitung ist eine deutliche Mehrheit der Befragten für eine Paintballanlage.

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