Kolb verwies darauf, dass rund 75 Prozent der Hartz IV Empfänger überhaupt nichts dazuverdienten. Vom restlichen Viertel verdienten 52 Prozent weniger als 400 Euro. Wichtig sei, auch wegen der Orientierung auf sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse, dass die Zuverdienstmöglichkeiten ab 400 Euro beziehungsweise ab 800 Euro „deutlich verbessert werden“. Deshalb sollte „der Freibetrag am unteren Ende eingeschränkt und dafür am oberen Ende ausgebaut werden“, kündigte Kolb an. „Das bringt ein Mehr an Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen.“