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"Frankfurter Rundschau" soll bis zu 50 weitere Stellen streichen

Die "Frankfurter Rundschau" ("FR") steht vor der nächsten Sparrunde, so der Spiegel in einer Vorabmeldung für sein am Montag erscheinendes Magazi. Da das Blatt in der Anzeigenkrise schwer gelitten hat und offenbar weiter defizitär ist, sollen nach Vorstellungen der Geschäftsführung erneut 30 bis 50 Stellen gestrichen werden, diesmal in erster Linie in der Redaktion, heißt es in Betriebsratskreisen. Manche Redakteure sehen die Befürchtungen bestätigt, dass das Blatt weiter an Eigenständigkeit verliert. Die "FR" gehört mehrheitlich zum Verlag DuMont Schauberg, Teile besitzt auch die SPDMedienholding DDVG. Schon seit Monaten kooperiert das Blatt mit der "Berliner Zeitung", die auch mehrheitlich zum Verlag DuMont Schauberg zählt. In der ver gangenen Woche trafen sich Betriebsrat und Geschäftsführung, um über mögliche Abfindungsprogramme zu reden. Der Betriebsrat will betriebsbedingte Kündigungen verhindern. Geschäftsführer Karlheinz Kroke nahm keine Stellung.

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