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Ozzy Osbourne auf stern.de: "Ich weiß genau, wo die nächste Bar steht"

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Hamburg (ots) – Das schlimmste Erlebnis seines Lebens hatte Ozzy Osbourne ausgerechnet in Deutschland. Dem Online-Magazin stern.de schilderte der Musiker seine Tortur, die wie in jüngeren Jahren bei Osbourne üblich auf Drogen zurückzuführen war. Er wollte Kokain kaufen. "Aber der Dealer hatte keins und hat mir stattdessen Heroin angeboten. Ich hatte das vorher noch nie genommen, also nahm ich zuviel, und es war total schrecklich. Ich habe gekotzt und geschwitzt wie irre."

Irgendwann habe er dann keinen Spaß mehr an Drogen und Alkohol gehabt. Heute genieße er es, "ich selbst zu sein", schließt aber nicht aus, dass es mal wieder anders sein könnte: "Wenn ich keine Lust mehr darauf habe, weiß ich genau, wo die nächste Bar ist."

Das wilde Leben des britischen Rockers soll demnächst verfilmt werden, in Hollywood ist das Interesse groß, aber Osbourne selbst wünscht sich in der Titelrolle "jemand Unbekannten aus meiner Heimatstadt Aston", wie er stern.de sagte. "Den ganzen Hollywoodscheiß" will er nicht. Wie lang sein Leben noch dauern wird, das lässt der 61-Jährige derzeit untersuchen. "Meine Frau und ich haben uns gerade Blut abnehmen lassen, um testen zu lassen, wie alt wir wohl werden." Gemahlin Sharon habe ihn dazu überredet. Ihr Vater sei an Alzheimer gestorben, "und meine Frau ist von dieser verdammten Krankheit besessen. Davon, dass sie sie kriegt, dass ich sie kriege." Der "Prince of Darkness" sieht es gelassen. Er wolle nicht sterben, "aber irgendwann ist es soweit".

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