Im NDR Fernsehen dementierte Hamburgs Bischöfin dies und betonte, nur von einer Affäre des Pastors mit einer Frau informiert worden zu sein. "Das Wort Missbrauch ist nie gefallen", so Maria Jepsen gegenüber NDR aktuell, "da wäre ich unruhig geworden." Die Affäre mit einer Frau sei doch etwas völlig anderes als Missbrauch von Jugendlichen. Für die Versetzung von Personal, sagte Jepsen, seien in der evangelischen Kirche die Pröbste sowie das Personaldezernat zuständig, nicht aber die Bischöfin. Seit Mitte März untersuche ein Kirchengericht die Missbrauchsvorwürfe. Der Fall sei der Staatsanwaltschaft übergeben.