Während zur ersten re:publica im Jahr 2007 etwa 700 Teilnehmer nach Berlin kamen, waren es 2009 bereits mehr als 1600 Besucher/innen. Für die re:publica 2010 werden rund 2500 Menschen erwartet.Die Veranstaltung findet parallel in den benachbarten Orten Friedrichstadtpalast, Kalkscheune und im Quatsch Comedy Club in Berlin-Mitte statt.
Geboten werden mehr als 150 Stunden Programm an drei Tagen auf bis zu acht Bühnen parallel. In mehr als 120 Vorträgen, Workshops, Diskussionsrunden und Events werden zahlreiche Facetten der digitalen Gesellschaft diskutiert. Erstmalig findet im Rahmen der re:publica die Verkündung der Gewinner der “Deutsche Welle BOBS” statt.
Bei der internationalen Veranstaltung werden vor allem Blogger über die Zukunft des Internets und soziale Medien diskutieren und darüber, welchen Einfluss sie auf die Gesellschaft haben. Außerdem soll es um Datenschutz und die Netzwerke wie Facebook gehen.
Unter ihnen sind auch Vertreter der Internet-Plattform WikiLeaks, die in der vergangenen Woche ein Video von zwei US-Kampfhubschraubern veröffentlichte, die im Juli 2007 in Bagdad mehrere Zivilisten und zwei Journalisten töteten.