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Deutschland muss Entwicklungsländer im Kampf gegen Korruption weiter unterstützen

Konrad-Adenauer-Haus, headquarters of the CDU,...

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Berlin (ots) – weiter unterstützen Zum morgigen internationalen Antikorruptionstag erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Holger Haibach MdB:

Die weltweit verbreitete Bereitschaft zu korruptem Handeln ist insbesondere in vielen Entwicklungsländern stark ausgeprägt. Korruption hat gerade in diesen Staaten fatale Folgen. Sowohl die Bekämpfung von Armut, als auch die Förderung von nachhaltiger Entwicklung werden durch Korruption behindert.

Deutsche Entwicklungspolitik muss in Zukunft Entwicklungsländer im Kampf gegen Korruption noch stärker unterstützen. Es nützt nichts, Entwicklungszusammenarbeit zu betreiben, wenn durch die Korruption der Nutzen der Entwicklungszusammenarbeit bei der Bevölkerung nicht ankommt. Aus diesem Grunde plädieren wir auch für einen äußerst zurückhaltenden Umgang mit Budgethilfe.

Sierra Leone ist ein gutes Beispiel für deutsche Entwicklungszusammenarbeit und den Kampf gegen Korruption. Hier wurde das Unrechtsbewusstsein bezüglich der negativen Auswirkungen von Korruption mithilfe von Medienprojekten geschaffen. Radio- und Fernsehsender berichten seither über die Folgen und sensibilisieren somit die Bevölkerung.

Deutsche Entwicklungspolitik legt großen Wert auf "Gute Regierungsführung". Sie muss in dieser Hinsicht ein verstärktes Augenmerk auf die Problemlagen richten, die Korruption in Entwicklungsländern mit sich führt.

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