Durch die Raumüberwachungsanlage wurde die komplette Installationsphase, als auch der spätere Abbau der Anlage, mit aussagekräftigen Bildern dokumentiert.
Da das entsprechende Modul bei der Deinstallation offenbar zerbrach, sind von dieser Tat keine finanziellen Schäden bekannt geworden.
Durch eine vergleichbare „Skimminganlage“, die an einem Oktoberwochenende für rund 24- Stunden ebenfalls am Geldausgabeautomaten einer Ratinger Bank montiert war, sind bisher mehr als 50 Opfer bekannt geworden. Mit deren Daten wurde in den letzten vier Wochen aus dem Ausland, Südafrika und Südosteuropa, Geld abgehoben.
Hier beträgt die Schadenssumme zur Zeit mehr als 50000 €uro.
In diesem Jahr sind bereits acht weitere Taten kreisweit – fast jede Stadt getroffen – bekannt geworden.
Da die auf diesem Sektor tätigen Straftäter bundesweit operieren und dabei Taten von erheblicher Bedeutung (und damit einem ebensolchen Schaden) begehen, erhoffen sich die Ermittler des Kommissariates 2 der Kreispolizei von der Veröffentlichung dieser Bilder konkrete Ermittlungshinweise.
Deshalb wird, mit einem Beschluss des zuständigen Amtsgerichtes, nun die öffentliche Fahndung nach den Tätern eingeleitet.
Hinweise an 02104/ 982 – 0 oder jede andere Polizeidienststelle.