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A 40 – Anschlussstelle Wachtendonk in Fahrtrichtung Dortmund – Fahrer eines Kleintransporters starb bei Verkehrsunfall

pol3Düsseldorf – Ein 55-jähriger Mann aus Duisburg erlag heute Mittag auf der A 40 bei Wachtendonk noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Er hatte, nach ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei Düsseldorf, ein Stauende zu spät bemerkt und war bei einem Ausweichmanöver mit zwei stehenden Sattelzügen kollidiert.

Gegen 12.30 Uhr war der 55-jährige Mann mit einem Kleintransporter, Mercedes Sprinter, auf der A 40 in Richtung Dortmund unterwegs. In Höhe der Anschlussstelle Wachtendonk hatte sich aufgrund einer Baustelle (einstreifige Verkehrsführung) ein Stau gebildet. Ein Sattelzug aus Belgien (Fahrer 25 Jahre alt) und ein Sattelzug aus Tschechien

(Fahrer 44 Jahre alt) fuhren hintereinander auf dem rechten Fahrstreifen, sahen den Stau und bremsten ihre Fahrzeuge rechtzeitig ab. Der Fahrer aus Tschechien wich noch ein wenig nach rechts auf den dortigen Beschleunigungsstreifen aus und schaltete das Warnblinklicht an seinem Gefährt ein, um nachfolgende Verkehrsteilnehmer zu warnen. Der 55-Jährige fuhr mit seinem Sprinter auf dem linken Fahrstreifen, bemerkte die stehenden Fahrzeuge zu spät, wich nach rechts aus und kollidierte dann mit den beiden Sattelzügen. Der Duisburger erlitt schwerste Verletzungen und starb noch an der Unfallstelle. Die A 40 in Richtung Dortmund musste für circa zwei Stunden gesperrt werden. Den Sachschaden schätzten die Polizisten auf etwa 50.000 Euro.

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