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Wirtschaftminister Guttenberg nennt Bundestagswahl „Fußnote der Krise“

001-gutenbergBremen (ots) – Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) hat die Bundestagswahl als bloße „Fußnote“ der Finanz- und Wirtschaftskrise bezeichnet. Das berichtet der Bremer „Weser-Kurier“. Mitten in der Endphase des Wahlkampfes bremste Guttenberg bei einem Auftritt im kleinsten Bundesland die Erwartungen für die Zeit nach dem 27. September: Es seien jederzeit neue Lehman-Szenarien möglich, „mit noch größeren Problematiken und noch größeren Schrecken“, wird er von der Zeitung zitiert. „Wir dürfen uns nicht der Illusion hingeben, dass wir die Krise überstanden haben.“ Scharfe Worte fand Guttenberg auch für Opel: „Man hat das Gefühl, dass dieses Land
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nur aus einem Konzern besteht. Mich wundert das. Man sollte sehr, sehr vorsichtig mit dem Begriff Rettung umgehen.“ Die Union warnte er davor, von einer Fortsetzung der Großen Koalition oder einen klaren Entscheidung am übernächsten Sonntag zu träumen: „Das wird ein ganz knappes Rennen, das mit Hochmut nicht zu gewinnen ist.“

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