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Aktionsbündnis von Winnenden fordert Konsequenzen aus Ansbacher Amoklauf

Hamburg (ots) – Das „Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden“ fordert Konsequenzen aus der Bluttat von Ansbach. „Es müssen endlich Lehrer an allen Schulen zur Früherkennung befähigt werden. Sie müssen so geschult werden, damit sie die psychischen Probleme der Kinder sofort erkennen und reagieren können“, sagte Gisela Mayer, Sprecherin des Bündnisses stern.de, der Online-Ausgabe des Hamburger Magazins stern. In dem Aktionbündnis sind die Hinterbliebenen der Opfer des Amoklaufs von Winnenden organisiert.

„Es ist falsch, dass man die Täter nicht im Vorfeld erkennen kann“, sagte Mayer, die ihre Tochter bei dem Amoklauf im März verlor. „Diese Amokläufer fallen nicht vom Himmel.“ Mayer

fordert auf stern.de auch die Verbesserung der Sicherheitssysteme an den Schulen. Langfristig gehe es aber darum, die Schüler zu einem respektvollen Umgang miteinander zu erziehen. „Problem- und Konfliktlösung muss an den Schulen geübt werden. Wir brauchen ein Fach Sozialkompetenz. Der Amoklauf von Ansbach sollten wir als Hinweis nehmen, dass das Problem nicht beseitigt ist und wie unsere Anstrengungen nochmal intensivieren müssen.“

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