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„Sauerland-Gruppe“ plante Anschläge auf deutsche Politiker

Düsseldorf (dts) – Die islamistische „Sauerland-Gruppe“ sollte offenbar auch Anschläge auf deutsche Politiker verüben. Das geht aus Vernehmungsprotokollen hervor, die heute bei dem Prozess gegen die vier Mitglieder der Gruppe vor dem Düsseldorfer Oberlandesgericht verlesen wurden. Nach Ansicht des Angeklagten Fritz Gelowicz wäre es demnach „ein legitimer Dschihad gewesen, wenn deutsche Politiker, die Soldaten nach Afghanistan schicken, getroffen worden wären“. Weil sich die Pläne als „zu aufwendig“ erwiesen hätten, seien sie allerdings nicht weiter verfolgt worden. Gelowicz und seinen Komplizen Daniel Schneider, Atilla Selek und Adem Yilmaz wird vorgeworfen, eine deutsche Zelle der Islamischen Dschihad-Union (IJU) gegründet und Autobomben-Anschläge in Deutschland geplant zu haben. Der Prozess gegen die vier Angeklagten läuft seit März dieses Jahres, weitere Verhandlungstermine bis zum Jahresende sind angekündigt.

Düsseldorf (dts) – Die islamistische „Sauerland-Gruppe“ sollte offenbar auch Anschläge auf deutsche Politiker verüben. Das geht aus Vernehmungsprotokollen hervor, die heute bei dem Prozess gegen die vier Mitglieder der Gruppe vor dem Düsseldorfer Oberlandesgericht verlesen wurden. Nach Ansicht des Angeklagten Fritz Gelowicz wäre es demnach „ein legitimer Dschihad gewesen, wenn deutsche Politiker, die Soldaten nach Afghanistan schicken, getroffen worden wären“. Weil sich die Pläne als „zu aufwendig“ erwiesen hätten, seien sie allerdings nicht weiter verfolgt worden. Gelowicz und seinen Komplizen Daniel Schneider, Atilla Selek und Adem Yilmaz wird vorgeworfen, eine deutsche Zelle der Islamischen Dschihad-Union (IJU) gegründet und Autobomben-Anschläge in Deutschland geplant zu haben. Der Prozess gegen die vier Angeklagten läuft seit März dieses Jahres, weitere Verhandlungstermine bis zum Jahresende sind angekündigt.

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