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Bühnen Halle: Weltpremiere des Poe-Musicals von Woolfson

PoeHalle – Die OPER HALLE startet mit der Welturaufführung eines Musicals über den vor 200 Jahren geborenen Edgar Allan Poe in die neue Spielzeit. Dem Komponisten Eric Woolfson, Mitbegründer von »The Alan Parsons Project«, ist es auf einzigartige Weise gelungen, Leben und Werk des ambivalenten US-amerikanischen Schriftstellers miteinander zu verweben und in hitverdächtige Musik zu verpacken.

Alle, die nicht vor Ort sein können oder keine Karte mehr bekommen konnten, können die Aufführung via Internet überall in der Welt Live mit verfolgt werden! Einen Vorgeschmack darauf bietet der Trailer zur Online-Übertragung und Neugierige können bereits jetzt einen Blick auf die Vorbereitung nehmen und sich HIER Ausschnitte aus den Proben anschauen.

Wesentlich weniger bekannt als die literarischen Arbeiten des geistigen Vaters der Gruselromane sind jedoch die intimen Details aus seinem Leben: Seine Mutter, eine gefeierte Schauspielerin, stirbt in seinen Armen, als er drei Jahre alt ist. Seine junge Frau stirbt mit 24. Das Verhältnis zu seinem Gegenspieler Rufus Griswold, dem frühen Kritikerpapst der amerikanischen Literaturszene, ist von zersetzender Hassliebe geprägt, und nach 26 Jahren trifft Poe seine einstige Jugendliebe wieder, verliebt sich erneut in Elmira, die beiden wollen heiraten – da kommt der Dichter auf geheimnisvoll-düstere Weise ums Leben, was weiteren Stoff für die Legendenbildung liefert …

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