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Reisende fühlten sich im Zug bedroht – Bundespolizei stellte Täter mit Waffe

Duisburg (ots) – Am vergangenen Freitagabend erhielt die Leitstelle der Bundespolizei am Düsseldorfer Hauptbahnhof eine Meldung von Reisenden aus einem Regionalexpress von Düsseldorf nach Duisburg. Demnach hatte ein Mann mit einer Waffe in diesem Zug hantiert und etliche Reisende fühlten sich hierdurch bedroht.

Die Bundespolizei sperrte aus diesem Grund um 20.35 Uhr mit Unterstützung der Landespolizei den Bahnsteig zu Gleis 12 des Duisburger Hauptbahnhofes. Nach Ankunft des Zuges um 20.40 Uhr konnte ein 27-jähriger Bonner, auf den die Personenbeschreibung passte, schnell gestellt werden. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten eine ungeladene Gaspistole, die anschließend bechlagnahmt wurde. Gegen den Beschuldigten leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. Die Beamten konnten anschließend die Reisenden beruhigen, so dass der Zug gegen 20.50 Uhr seine Fahrt fortsetzen konnte.

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